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„Ich bekomme alles gut unter einen Hut“

Simone Körber hatte schon verschiedene Arbeitgeber und verschiedene Jobs. Nach einer Umschulung zur Landschaftsgärtnerin ist sie nun in der Meisterei Grün des Kommunalbetriebs tätig. Als alleinerziehende Mutter profitiert sie von geregelten und planbaren Arbeitszeiten.

Warum haben Sie sich für die Kommunalen Betriebe Soest entschieden?

Ich habe mich auch in der freien Wirtschaft beworben. Da ich aber alleinerziehend bin mit Kind, hat sich niemand an mich herangetraut. Inbesondere in der Sommersaison ist das Arbeitsaufkommen in der freien Wirtschaft sehr hoch. Das ist für mich mit einem relativ kleinen Kind nicht zu leisten gewesen.

Wovon proftieren Sie?

Von festen und für mich planbaren Arbeitszeiten, im Sommer von 6.30 Uhr bis 15.45 Uhr, im Winter von 7.00 bis 15.15 Uhr. Dadurch kann ich Familie und Beruf sehr gut unter einen Hut bekommen. Wenn mein Sohn an einem Tag krank wird, hat jeder Verständnis. Die Stadt Soest als Arbeitgeber steht merklich für Familienfreundlichkeit.

Sie haben vorher in einem anderen Bereich gearbeitet. Warum haben Sie sich für die Umschulung zur Gärtnerin entschieden?

Ich konnte mir das Gärtnern sehr gut vorstellen. Ich kann direkt auf die Arbeitsergebnisse schauen und sehe jeden Tag, was ich geleistet habe. Das ist ein sehr schönes Gefühl. Zum anderen bin ich sehr gerne in der Natur und bewege mich sehr gerne. Es passt alles zusammen.

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Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?

Wir treffen uns morgens am Betrieb zur Besprechung und verteilen die Aufgaben auf die einzelnen Kolonnen. Wir bestücken dann das Fahrzeug mit dem Material, das wir benötigen. Die Stadtgebiete sind auf die Teams aufgeteilt. Die zu betreutenden Grünflächen werden wöchentlich auf Sauberkeit hin überprüft.

Welche Aufgaben übernehmen Sie am liebsten?

Ich mähe sehr gerne mit der Motorsense. Sie wird überall dort eingesetzt, wo ich mit dem Rasenmäher nicht hinkomme. Dazu gehören z.B. die Umrandung der Beete, die Schrägen sowie die Wegeränder.

Was macht die Arbeit bei den Kommunalen Betrieben Soest besonders?

Da wir ein relativ großer Betrieb sind mit den unterschiedlichen Meistereien, sind die Aufgaben sehr vielfältig. Zur Bewältigung der Aufgaben stehen uns sehr viele verschiedene Maschinen und Fahrzeuge zur Verfügung. Dies erleichtert die Arbeit ungemein, beispielsweise können wir beim Pflanzen einen Bagger einsetzen. Ein Lkw mit Greifarm holt den Grünschnitt ab, wenn es erforderlich ist. Im Umgang und dem Einsatz mit den Maschinen würde ich mich gerne noch weiter fortbilden.

Die Kollegialität und der Umgang miteinander auf dem Betriebshof ist meiner Meinung nach sehr gut. Die Kolleginnen und Kollegen bringen unterschiedliche Fähigkeiten und Vorlieben mit, die sich bei der täglichen Arbeit aber sehr gut ergänzen.

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Worüber freuen Sie sich bei der Arbeit?

Wenn wir in der Grünflächenpflege sind oder auch im Sommer wässern, erhalten wir meistens eine direkte Wertschätzung und Lob von Passanten. Das fühlt sich gut an, ebenso die von mir geleistete Arbeit am Ende des Tages sehen zu können.

Ist Ihr Beruf ein Knochenjob?

Natürlich ist es auch mal anstrengend. Dennoch kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, den ganzen Tag zu sitzen. Ich möchte mich bewegen und merke, wie gut mir das tut. Ich fühle mich wohl. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, einen anderen Job zu machen.

Was macht Soest für Sie aus?

Soest hat eine wunderschöne Altstadt mit den kleinen Häusern, Kirchen, dem alten Kopfsteinpflaster, kleinen Cafés vorer vor herrlicher Fachwerkkulisse. Ich finde es eine sehr schöne, schnuckelige Stadt. Es ist sehr sauber, wozu ich selbst persönlich durch meine tägliche Arbeit beitragen kann  In Soest lässt es sich einfach gut leben und die Stadt lädt zum Genießen ein.

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