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„Am Ende des Tages sehe ich, was ich geschafft habe.“

An der Ausbildung zum Gärtner mit Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau gefällt Elia vor allem eins: Er ist fast nur an der frischen Luft. Bei den Kommunalen Betrieben tritt er in die Fußstapfen seines Großvaters.
 

Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?

Nach der Schule wusste ich nicht so recht, was ich machen sollte. Deshalb dachte ich mir Versuch einfach das, was Du ohnehin schon gerne machst. Ich habe meinem Opa schon immer im Garten geholfen. Er hat selber auch als Garten- und Landschaftsgärtner bei den Kommunalen Betrieben Soest gearbeitet. Dadurch war es dann relativ naheliegend, dass ich das auch gerne machen würde. Ein weiterer Grund ist, dass man in der Ausbildung mit vielen verschieden Materialien wie Holz, Beton, Metall oder Steine zu tun bekommt. Dementsprechend vielfältig sind auch die Arbeiten. Hierzu gehören Pflanz-, Holz- und Pflasterarbeiten sowie Arbeiten auf den Spielplätzen.
 

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Wir treffen uns morgens am Bauhof. Dort stellen wir das Team für den Tag zusammen und beladen die Fahrzeuge. Dann fahren wir an den jeweiligen Einsatzort. In meiner Ausbildung mache ich hauptsächlich Grünschnitt, kümmere mich aber auch viel um die Baumpflege und bin meistens bei den Pflanzaktionen dabei. Ich fahre hin und wieder auch mit den Kollegen von der Straßenunterhaltung mit und bekomme dann von den Straßenwärtern gezeigt, wie man Pflastersteine und Gehwegplatten verlegt, dort lerne ich auch das Betonieren.

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Wie ist die Stimmung in der Kolonne?

Mit meinen Kollegen kam ich ab dem ersten Tag super klar. Ich wurde gut aufgenommen. Zum Ende des ersten Lehrjahrs durfte ich schon meine eigene Baustelle leiten - nach Lehrplan. Da habe ich gemerkt, dass das Vertrauen in mich vorhanden ist. Morgens, wenn wir uns treffen, ist die Stimmung schon meist recht locker. Irgendwie freut man sich, wenn man die Kollegen sieht. Während der Arbeitszeit werden Witze gemacht, die Stimmung ist gut. Aber auch privat treffen wir uns ab und zu mal, gehen zusammen Essen. Dann kommt auch der Meister mit.
 

Warum möchtest Du Deinen Beruf nicht tauschen?

Einzigartig ist auf jeden Fall, dass ich den ganzen Tag draußen bin. Besonders gut gefällt mir auch, dass ich am Ende des Tages sehe, was ich geschafft habe. Und dass es natürlich sehr abwechslungsreich ist bei uns. Wir sind sehr viel in der Stadt unterwegs und arbeiten an verschiedenen Arbeitsorten.

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