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„Ich habe den Blick hinter die Kulissen“

Annika ist gerne unter Menschen - beruflich wie privat. In ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten arbeitet sie im Team und hilft den Bürgerinnen und Bürgern bei ihren Belangen. An ein gemeinsames Erlebnis mit den anderen Auszubildenden erinnert sie sich besonders gerne.

Welche Aufgaben hast Du bislang übernommen?

Ich bin seit August 2021 Auszubildende bei der Stadt Soest und aktuell im ersten Lehrjahr. Zurzeit läuft der Schulblock. Vorher war ich in den Abteilungen Personal und Organisation und Standesamt eingesetzt. In der Personalabteilung wurde ich in die Bewerbungsverfahren mit einbezogen. Auch bei Bewerbungsgesprächen konnte ich dabei sein. Außerdem habe ich Anträge mit bearbeitet, zum Beispiel für die Arbeit in Teilzeit oder für die Beamtenversorgung. Dabei habe ich eng mit den Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbearbeitern und einer Azubi-Kollegin zusammengearbeitet.

Wie sah Deine Station in der Abteilung Standesamt aus?

Im Standesamt habe ich hauptsächlich Urkundenanforderungen bearbeitet, aber auch zum Beispiel Sterbefälle und Anmeldungen zur Eheschließung eingegeben. Bei einer Eheschließung zu unterstützen, war für mich etwas ganz besonderes. Mir gefällt an der Ausbildung, dass ich sehr gut einbezogen werde und schon vieles eigenständig bearbeiten kann.

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Was macht die Ausbildung bei der Stadtverwaltung Soest sonst noch aus?

Die Arbeit in der Stadtverwaltung ist richtig spannend. Viele wissen das überhaupt nicht. Als Bürger geht man häufig zur Stadt, um etwas zu beantragen. Was alles dahinter steckt, sieht man überhaupt nicht. Ich habe jetzt den Blick hinter die Kulissen. In meiner Ausbildung bekomme ich einen Einblick in sehr viele verschiedene Abteilungen. Es gibt so viele unterschiedliche Aufgaben. Dazu gehören auch mal Außendienst-Termine.

Was ist Dir an Deinem Arbeitgeber wichtig?

Ich habe die Stadt Soest als Arbeitgeber gewählt, weil es ein sicherer Job ist. Das hat man gerade in der Corona-Zeit gemerkt. Ein zuverlässiger Arbeitgeber ist mir wichtig. Auch die Aufstiegschancen sind im Beruf Verwaltungsfachangestellte ziemlich gut. Dazu kommen die flexiblen Arbeitszeiten. Das hat mich angesprochen.

Wie ist der Kontakt zu den anderen Azubis?

Der Kontakt unter den Azubis ist toll. Wir treffen uns einmal im Monat zum Azubi-Frühstück. Hier können wir uns austauschen über unsere Stationen und gegenseitig Tipps geben.

An welches Erlebnis erinnerst Du Dich gerne?

Zum Start hatten wir auch ein Teambuilding-Seminar, bei dem wir die Teamfähigkeit gestärkt und gelernt haben, uns aufeinander zu verlassen. Ich kannte zu dem Zeitpunkt noch niemanden und durfte teilnehmen, obwohl meine Ausbildung noch nicht begonnen hatte. Ich wurde ganz herzlich aufgenommen.

Wir sind zum Beispiel mit verbundenen Augen durch den Wald gelaufen und mussten anderen Vertrauen, welchen Weg entlang sie uns führen. Auch eine Slackline-Übung war dabei. Hier sind wir nur mit der Hilfe der anderen Azubis auf die andere Seite gekommen. Für mich war das etwas ganz Besonderes.

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