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„Ich bewirke etwas für die Menschen“

Petra Arlitt bringt in Soest die Senioren zusammen. Dabei helfen ihr die Fortbildungen, die sie berufsbegleitend absolviert hat. Ihre Kreativität kann sie jederzeit einbringen. Für Ihr Engagement bekommt sie Einiges zurück - vor allem Dank und Wertschätzung.


Was machen Sie als Seniorenbeauftragte?

Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Ich habe die Geschäftsführung vom Seniorenbeirat inne, der Seniorenvertretung in Soest. Des Weiteren versuche ich, die lokalen Akteure der Seniorenarbeit miteinander zu vernetzen und habe dazu eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Dazu zählen etwa Sozialverbände, Kirchen, Kulturhäuser oder das Aquafun. 2018 haben wir die 1. Soester Seniorenwoche gestartet, bei der verschiedene Vorträge und Veranstaltungen angeboten wurden. Wir organisieren auch Treffen und Ausflüge für Senioren. Ein weiterer Bereich ist die konzeptionelle Fortentwicklung. Zum Beispiel erstellen wir derzeit den 1. Soester Seniorenbericht, um eine Bestandsaufnahme zu Themen wie Wohnen und Mobilität im Alter, Ehrenamt und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu erhalten. Dazu werden 3.500 Senioren befragt.


Was reizt Sie an dem Job?

Ich kann sehr eigenständig und kreativ arbeiten. Dadurch habe ich sehr viel Spielraum, um meine persönliche Note einzubringen. Ich bewirke etwas für die Menschen. Von den Senioren bekomme ich sehr viele Rückmeldungen und viel Wertschätzung für unser Angebot. Im Vergleich zur anderen Berufsfeldern werde ich nicht danach bewertet, wie viel Profit ich erwirtschaftet habe. Das gibt mir Sicherheit.

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Sie haben direkt nach dem Abitur bei der Stadt angefangen.
Haben Sie nie mit dem Gedanken gespielt, den Arbeitgeber zu wechseln?

Ich bin Ur-Soesterin. Mein Leben spielt sich in der Stadt ab. Es gibt eine sehr enge Verbundenheit. Ich kenne sehr viele Menschen in Soest. Das Bedürfnis, woanders hingehen zu wollen, kam bei mir nie auf. Eine andere Stadt könnte mir nicht etwas bieten, wofür ich das alles aufgeben würde. Es gibt hier so viele Möglichkeiten, die Seniorenarbeit fortzuentwickeln. Die nächsten 10, 20 Jahre wird es nicht langweilig werden.
Was mir auch geholfen hat: Es gibt geniale Möglichkeiten, sich persönlich wie fachlich fortzubilden. Für viele Externe ist das sicherlich ein Traum. Ich persönlich habe eine achtmonatige Fortbildung zum Thema “Vernetzt handeln – Prozesse gestalten” absolviert. Auch eine Führungskräftequalifizierung habe ich durchlaufen. Das hilft mir in meiner täglichen Arbeit weiter.

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