„Jeder wird so akzeptiert, wie er ist“
Chantal Hass ist gebürtige Soesterin und hier fest verwurzelt. Sie wollte unbedingt etwas in der Stadt bewirken und bewarb sich deshalb initiativ bei der Stadtverwaltung. Heute ist sie im kaufmännischen Team der Zentralen Grundstückswirtschaft tätig und betreut unter anderem den Budgetbereich der Abteilung. Einen anderen Job? Das kann sie sich nicht vorstellen - vor allem wegen der Kolleginnen und Kollegen.
Warum haben Sie sich initiativ bei der Stadt Soest beworben?
Ich bin in Soest geboren und in der Innenstadt aufgewachsen, bin hier zur Schule gegangen und kenne gefühlt jede Ecke. Als Soesterin durch und durch habe ich beruflich verschiedene Stationen durchlaufen, auch in der freien Wirtschaft. Mir war immer klar, dass ich in Soest arbeiten und am besten noch etwas für die Stadt bewirken möchte. Von daher ist es perfekt für mich, dass ich nun im Gebäude- und Liegenschaftsbereich tätig bin.
Auf unserem Soester Stadtwall, habe ich schon als Kind gespielt und heute trage ich dazu bei, dass er auch erhalten bleibt.
Gab es Situationen, in denen Sie nicht zufrieden waren?
Ja, es gab mal eine Zeit, in der ich auf der Stelle getreten bin. Anfangs war ich ausschließlich für die städtischen Mietgebäude und den Bereich der Reinigung zuständig. In dieser Funktion habe ich mich als rein ausführendes Organ gefühlt.
Ich wollte mich aber weiterentwickeln.
Wir haben uns daraufhin mit der Personalabteilung zusammengesetzt und Veränderungsmöglichkeiten für meine Stelle besprochen. Schließlich wurde diese dann entsprechend angepasst, indem ich neue Aufgaben mit mehr Verantwortung übernehmen konnte.