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„Wir sind nur als Team gemeinsam gut“

Als Stadtplanerin gestaltet Laura Schumacher die Zukunft der Stadt Soest prägend mit. Seit kurzer Zeit leitet sie ihre Arbeitsgruppe und setzt dabei vor allem auf den Teamgedanken.

Wie sind Sie zu Ihrem Job bei der Stadt Soest gekommen?

Ich habe in Kassel Stadt- und Regionalplanung studiert. Nach meinem Master habe ich bei der Stadt Burgwedel drei Jahre als Stadtplanerin gearbeitet, ehe ich vor knapp sechs Jahren zur Stadt Soest gewechselt bin. Anfangs war ich hier als Sachbearbeiterin tätig, inzwischen leite ich eine Arbeitsgruppe mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Warum sind Sie zur Stadt Soest gewechselt?

Ich finde das Arbeitsspektrum aufgrund der Größe der Stadt sehr spannend. Soest hat die Größe einer Mittelstadt und deckt damit verschiedene Themenbereiche ab, so dass ich Einblicke in viele Bereiche und Gestaltungsmöglichkeiten bei verschiedenen Anliegen erhalte. Hier in Soest bietet sich die Möglichkeit, nicht nur für einen kleinen Teilbereich zuständig zu sein, sondern ein breites Spektrum bearbeiten zu dürfen – von der konzeptionellen Planung wie beispielsweise das Wallentwicklungskonzept und der Bauleitplanung in all ihren Facetten über die Förderung bis hin zur klassischen Verwaltungs- und Ausschussarbeit. Mein Aufgabengebiet ist unglaublich breit gefächert und das finde ich sehr spannend. Darüber hinaus hat sicher auch der lokale Bezug zu meiner Heimat eine Rolle beim Arbeitgeberwechsel gespielt.

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Welche Aufgaben fallen in Ihre Zuständigkeit als Arbeitsgruppenleiterin?

Als Arbeitsgruppenleiterin habe ich unterschiedliche Aufgabenbereiche. Zunächst habe ich natürlich vor allem den Überblick über die Arbeit und die Ziele unserer Gruppe und bin Ansprechpartnerin für die Kolleginnen und Kollegen, helfe bei Entscheidungsfindungen und versuche Probleme zu lösen. Ich bin für sämtliche Rückfragen da, begleite die Projektarbeit mit Investoren und schaue, wo es Unterstützungsbedarf gibt. Zusätzlich betreue ich den Gestaltungsbeirat und eigenständige Projekte, beispielsweise die Umwandlung einer innerstädtischen Gewerbefläche in eine Wohnbaufläche.

Was hat Sie am Aufstieg zur Arbeitsgruppenleiterin gereizt?

Zum einen kann ich als Arbeitsgruppenleiterin noch mehr mitgestalten. Ich habe die Möglichkeit, bei Bedarf etwas mehr Einfluss zu nehmen und Verantwortung zu übernehmen. Zum anderen habe ich jetzt viel mehr Kontakt zu verschiedenen Kolleginnen und Kollegen – abteilungsübergreifend aber auch innerhalb des Teams. Ich bin täglich im engen Austausch mit meiner Arbeitsgruppe. Eine gute Teamarbeit ist mir sehr wichtig. Als Sachbearbeiterin konzentriert man sich dagegen in der Regel ganz klassisch auf die eigenen Projekte.

Wie möchten Sie als Führungskraft von Ihren Kolleginnen und Kollegen wahrgenommen werden?

Ich denke, am wichtigsten ist mir, dass ich als Führungskraft auf Augenhöhe betrachtet werde. Ich bin niemand, der hierarchisch darübersteht, sondern für mich ist jede und jeder in meinem Team gleichwertig. Wir sind nur als Team gemeinsam gut. Dieses Gefühl möchte ich vermitteln.

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Wie wurden Sie auf die Funktion intern vorbereitet?

Gemeinsam mit einigen Führungskräften der Stadtverwaltung und einigen Kolleginnen und Kollegen vom Kreis Soest habe ich ein Führungskräfte-Seminar belegt. Das Seminar bestand aus vier Blockmodulen mit jeweils zwei Tagen. Dort habe ich eine Art Werkzeugkasten mit Bausteinen und Hilfestellungen bekommen, die ich im Arbeitsalltag anwenden kann. Das ist schon sehr hilfreich und ich bin dankbar, dass ich diese Weiterbildung machen konnte. Zudem gibt es aber auch innerhalb der Arbeitsgruppenleitungen im Rathaus viel Austausch. Es gibt regelmäßig Besprechungen, und darüber hinaus stehen die Türen hier immer offen. Als Stadtplanerin ist man relativ gut vernetzt und wir, Kolleginnen und Kollegen, kennen uns auch abteilungsübergreifend.

Wenn Sie einen Punkt herausgreifen sollten, um zu beschreiben, was die Arbeit in Soest besonders macht: Welcher Punkt wäre das?

Für mich wäre das ganz klar das Team und die Zusammengehörigkeit. Das ist ein sehr großer Pluspunkt, der auch vieles ausgleicht, und ich merke immer wieder, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Wenn man stressige Phasen erlebt, weiß man sicher, dass man sich auf sein Team verlassen kann. Und das ist schon außergewöhnlich.

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