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„Ein Highlight war die Erstellung von Flyern“

Mein Name ist Aya, eine Palästinenserin aus dem Libanon, die 2015 als 16-Jährige zum ersten Mal deutschen Boden betrat. Trotz der Sprachbarrieren und kulturellen Unterschiede, war dieser Moment der Startpunkt für eine Reise voller Überraschungen und Erfolge. Als Neuankömmling in Deutschland befand ich mich auf einem unbekannten Weg, aber anstatt mich davon entmutigen zu lassen, habe ich die deutsche Sprache und Kultur gelernt. Ich schloss mein Abitur erfolgreich ab und begann mit dem Studium Business Administration with Informatics. Während dieser Phase begann mein erstes berufliches Abenteuer in der Personalabteilung der Stadt Soest.

Ein Neubeginn bei Stadt Soest

Nach meinem Umzug von Warstein nach Soest war ich darauf bedacht, mich in meiner neuen Stadt schnell einzuleben. Bei einer Veranstaltung der Stadt Soest für neue Bewohner nutzte ich die Gelegenheit, mich nach Praktikumsmöglichkeiten im Rahmen meines Studiums Business Administration with Informatics an der Fachhochschule Südwestfalen in Soest zu erkundigen. Dies führte zu meiner spannenden Zeit bei der Stadt Soest, wo mein fünfmonatiges Praktikum nicht nur mein Netzwerk bereicherte, sondern auch mein Verständnis für die Gemeinschaft in Soest vertiefte.

Kulturelle Wertschätzung bei der Stadt Soest

Als ich im April während des Ramadans bei der Stadt Soest zu arbeiten begann, erlebte ich eine bemerkenswerte Unterstützung und Verständnis seitens meiner Kolleginnen und Kollegen. Meine Vorgesetzte gewährte mir sogar einen Tag frei, um das "Zuckerfest" mit meinen Liebsten zu feiern. Diese Gesten zeigen den hohen Respekt der Stadt Soest für kulturelle Vielfalt.

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Meine vielfältigen Aufgaben bei der Stadtverwaltung Soest

Während meines Praktikums bei der Stadtverwaltung Soest hatte ich die Chance, in viele spannende Projekte einzutauchen. Ich arbeitete im Bereich Raumplanung für verschiedene städtische Gebäude und half dabei, das Intranet neu zu gestalten. Ein Highlight war die Erstellung von Flyern und das Designen weiterer Werbematerialien. Hierbei kamen meine Sprachkenntnisse in Arabisch und Englisch zum Einsatz. Auch die Beschaffung von Werbeartikeln für Marketingkampagnen gehörte zu meinen Aufgaben.

Besonders interessant war die Mitarbeit bei Stellenanzeigen und Vorstellungsgesprächen, wo ich wertvolle Einblicke in den Einstellungsprozess erhielt. Die Bearbeitung von Anträgen zur Arbeitszeitreduktion für Beamte und Tarifbeschäftigte war eine echte Herausforderung, die mir viel Neues beibrachte. Am meisten Spaß machte mir die Zusammenarbeit mit den Auszubildenden, da hatte ich z.B. die Gelegenheit, eine digitale Stadtrallye für die neuen Azubis zu entwickeln und veröffentlichte den ersten Azubi-Blog auf der städtischen Website.

Positives Feedback bei Stadt Soest: Eine Quelle der Motivation

Während meines Praktikums hatte das erhaltene Feedback eine motivierende Wirkung auf mich. Das positive Feedback von Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten war nicht nur einfaches Lob, sondern eine echte Anerkennung meiner Bemühungen. Dies stärkte mein Selbstvertrauen und ermutigte mich, über meine Grenzen hinauszugehen.

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Digitale Effizienz bei der Stadt Soest: Ein moderner Ansatz

Bevor ich mein Praktikum bei der Stadtverwaltung Soest begann, erwartete ich eine große Menge an Papierkram, ein häufiges Klischee der Kommunalverwaltung. Doch schon am ersten Tag war ich angenehm überrascht von der umfassenden Digitalisierung und ihrem starken Einfluss auf die Organisation. Alle meine Aufgaben und Projekte während des fünfmonatigen Praktikums wurden digital durchgeführt, was den Bedarf an Papier erheblich reduzierte.

Gemeinschaftliche Arbeitskultur bei der Stadt Soest

Ich habe mir anfangs viele Gedanken gemacht, ob ich mich auch gut in das Team einfügen könne. Doch ich erlebte schnell, dass die Abteilung Personal und Organisation unglaublich einladend war. Meine Kolleginnen und Kollegen machten es mir leicht, Teil des Teams zu werden, indem sie stets hilfsbereit waren und ihre Tipps und Tricks mit mir teilten, um meine Projekte zu unterstützen. Besonders beeindruckte mich, dass unsere Vorgesetzten jeden Morgen persönlich in jedes Zimmer kamen, um uns zu begrüßen. Diese einfache Geste zeigte ihre Bodenständigkeit und Wertschätzung. Diese einladende und respektvolle Kultur war nicht nur auf unsere Abteilung beschränkt. Auch in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Teilen der Organisation, spürte ich die Zusammengehörigkeit und Freundlichkeit. Es war mehr als nur ein Arbeitsplatz; es fühlte sich wie eine große, unterstützende Familie an.

Eine Bereichernde Zusammenarbeit: Meine Bachelorarbeit mit der Stadt Soest

Während meines Praktikums und der großartigen Teamarbeit kam in mir der Wunsch auf, meine Bachelorarbeit in Kooperation mit der Stadt Soest zu schreiben. Da ich großes Interesse am Personalwesen hatte, entschied ich mich, das Thema „Mitarbeitergewinnung in Mangelberufen“ zu wählen. Mit der wertvollen Unterstützung der Stadt Soest konnte ich meine Thesis abschließen und mein Studium erfolgreich beenden.

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