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„Mein Meister hat mich direkt ermutigt“

Jede Baustelle ist anders: Das macht den Job von Lukas Rafalcik aus. Er ist Straßenwärter bei den Kommunalen Betrieben. Trotz jungen Alters hat er schon eine Meisterstelle in Aussicht.

Was machen Sie als Straßenwärter?

Als Straßenwärter bin ich vor allem für die Instandhaltung, Reparaturen und die Straßenbeschilderung zuständig. Am liebsten asphaltiere oder pflastere ich. Es ist eine Mischung aus Handarbeit und Maschineneinsatz.

Wir sind auch bei Veranstaltungen unterstützend tätig. Zum Beispiel sorgen wir bei der Allerheiligen Kirmes für die Absperrungen und organisieren den Platz für die Schausteller. Morgens räumen wir auf und machen sauber. Ein weiteres großes Aufgabengebiet ist der Winterdienst. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt beginnen wir um 3 Uhr mit Kontrollfahrten an neuralgischen Punkten. Anschließend wird entschieden, ob wir die Kollegen herausrufen. Um 5 Uhr spätestens sind dann alle Streufahrzeuge und die Handstreukolonne unterwegs.

Wie sind Sie zu den Kommunalen Betrieben gekommen?

Ich habe 2016 meine Ausbildung bei den Kommunalen Betrieben Soest abgeschlossen. Nach drei Jahren als Straßenwärter-Geselle wurde ich schon zum Streckenkontrolleur und stellvertretenden Meister befördert. Als die Stelle ausgeschrieben wurde, habe ich zuerst gezögert und mich gefragt, ob ich mich in meinem jungen Alter überhaupt schon darauf bewerben sollte. Mein Meister hat mich direkt ermutigt und gesagt, dass ich das Zeug dafür hätte. Letztendlich spielt mein relativ junges Alter keine Rolle. Ich werde von meinen Kollegen voll respektiert - fachlich wie persönlich.

Ich habe jetzt die Aussicht darauf, dass ich in den nächsten Jahren voraussichtlich meinen Meister machen kann. Für die Zeit der Lehrgänge würde ich freigestellt und die Meisterausbildung würde bezahlt werden. Wenn man den Willen hat und sich weiterbilden möchte, wird man hier auf jeden Fall gefördert.

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Was macht Ihren Job aus?

Jeder Tag ist anders. Keine Baustelle ist so wie die andere. Jede Baustelle benötigt eine individuelle Lösung. Manchmal reicht es, dass wir ein Schlagloch stopfen, ein anderes Mal müssen wir gleich den gesamten Straßenbereich neu asphaltieren.

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