Karriere Soest » Home » Wir als Arbeitgeber » Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter » Interview Olga Aust

„Ich bin über mich selbst hinausgewachsen.“

Olga Aust ist die Integrationsbeauftragte der Stadt Soest. Die 35-jährige Mutter kümmert sich darum, dass die Soester Stadtgesellschaft noch weiter zusammenwächst. Dafür holt sie verschiedene Protagonisten an Board.
 

Seit wann sind Sie als Integrationsbeauftragte für die Stadt Soest tätig?

Ich habe 2015 als Integrationsbeauftragte bei der Stadt angefangen, als sehr viele Flüchtlinge nach Soest gekommen sind. Es gab Hunderte Anfragen bei der Stadt von Bürger*innen, die Flüchtlingen helfen wollten. Eine meiner ersten Aufgaben war es, einen Runden Tisch für das ehrenamtliche Engagement zu organisieren. Ich wurde also ins kalte Wasser geworfen.

Ich habe viele Gesprächsrunden mit erfahrenen Kollegen organisiert, war in Flüchtlingsunterkünften unterwegs und habe mich mit Sozialarbeitern abgesprochen. Das war eine richtige Herausforderung. Ich habe direkt gemerkt, dass mein Engagement sowohl bei den Bürgern als auch bei den Flüchtlingen ankommt. Es gab innerhalb kürzester Zeit Ergebnisse. Ich bin über mich selbst hinausgewachsen.
 

Wie sieht Ihr Job aktuell aus?

In der Zwischenzeit habe ich zwei Kinder bekommen und bin jetzt in Teilzeit tätig. Aktuell arbeite ich viel konzeptionell. Wir haben ein Integrationskonzept erstellt und konnten hier etwas komplett Neues schaffen. Wir haben selbst die Schwerpunkte setzen können, um Maßnahmen zum Beispiel im Bereich Bildung abzuleiten. Die Aufgabe hat ein unglaubliches Potenzial und bietet mir viel Freiraum. Ich kann sehr kreativ sein.

Bild

Warum haben Sie sich für die Stadt Soest entschieden?

Ich komme aus dem Kreis Soest. Die Nähe war für mich ein mitentscheidender Faktor. Zu meinem vorherigen Arbeitgeber musste ich lange Zeit pendeln. Das wäre heute mit zwei Kindern nicht mehr möglich. Außerdem hatte ich einen projektbezogenen Vertrag. Bei der Stadt Soest bin ich unbefristet eingestellt worden. Das gibt mir viel Sicherheit.

Der Arbeitgeber ist super flexibel. Ich konnte selbst entscheiden, wann ich mit wie viel Arbeitsstunden zurückkehre und meinen Arbeitstag im Einklang mit der Familie gestalte. Das gibt mir ein gutes Gefühl, dass ich mich auf die Arbeit konzentrieren kann und auch so viel zuhause sein kann, wie ich möchte

Wir sind Soest


Interesse geweckt?

Zu den Jobs